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Ohne Wachs kein Spaß

Anleitung: Langlaufski richtig wachsen

10 Minuten Lesezeit
Ohne Wachs kein Spaß - das gilt besonders beim Langlaufen. Wir zeigen Dir die Basistipps für das Wachsen von Langlaufski, sowohl für Klassik als auch Skating. Mit dieser Anleitung kannst Du Deine Ski beim nächsten Mal ganz einfach selbst wachsen.

Klassik- vs. Skatingski: Ein Unterschied beim Wachsen

Jeder Langlaufski muss – damit er auf der Loipe möglichst gut läuft – regelmäßig mit einem Gleitwachs gewachst werden.

  • Bei einem Skating-Ski wachst Du den gesamten glatten Belag.
  • Bei einem Klassik-Ski mit geteilter Gleit- und Steigzone musst Du nur die Gleitzone des Langlaufskis wachsen. Die Steigzone wird separat behandelt.

Neben dem Skiwachs hat man bei der Belagsstruktur noch weiteres Optimierungspotential, auf das wir an dieser Stelle nicht weiter eingehen werden. Nur so viel: Ein neuer Ski ist meist mit einem Universalschliff versehen, welcher sich für die meisten Bedingungen eignet.

Nur mit einem gut gewachsten Langlaufski ist der Spaß auf der Loipe garantiert.

Bergzeit

Nur mit einem gut gewachsten Langlaufski ist der Spaß auf der Loipe garantiert.


Was braucht man zum Wachsen von Langlaufski?

Platz, Skiaufnahme, Wachs und Bügeleisen. War’s das schon? Nicht ganz. Zum Wachsen Deiner Langlaufski brauchst Du auch eine Bürste und eine Abziehklinge, wie Du sie auch zum Wachsen Deiner Alpin- und Tourenski verwendest.

Überblick Ausrüstung & Material

  • Werkbank oder alter, robuster Tisch
  • Bügeleisen: Spezielle Wachs-Bügeleisen lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen Bügeleisen genauer einstellen und halten die Temperatur besser. Dies ist insbesondere bei allen Spezial- und reinen Fluorwachsen wichtig. Ansonsten tut es aber auch Omas ausrangiertes Bügeleisen.
  • Aufnahme für die Skier – ideal sind Ski-Halterung bzw. Wachsständer
  • Heißwachs – je nach zu erwartender Temperatur
  • Kunststoff-Abziehklinge (Dicke ca. fünf Millimeter)
  • Nylonbürste, evtl. zusätzlich Bronzebürste
  • Rillenstift
  • Staubsauger

Video-Anleitung: Langlaufski richtig wachsen

Gleitzone wachsen für Skating- und Klassik-Ski

In der folgenden Anleitung zeige ich Dir, wie Du Deine Skatingski und/oder die Gleitzone Deiner Klassik-Langlaufski mit Heißwachs wachst. Einen Skating-Ski behandelst Du über die gesamte Lauffläche mit Gleitwachs. Bei einem Klassik-Ski darfst Du nur die Gleitzone außerhalb der Steigzone mit Gleitwachs behandeln.

Die sogenannte Steigzone befindet sich bei Klassik-Ski unter der Bindung und besteht je nach Klassik-Skityp entweder aus in den Belag geschliffenen Schuppen (Schuppenski), einem Fell (Fellski) oder einer Wachszone (Wachsski). Der restliche Bereich vorne und hinten ist die Gleitzone.

💡Klassik-Ski: Gleitzone bestimmen via Papiermethode

Leg Deine Langlaufski auf einen ebenen Boden und belaste sie gleichmäßig mit beiden Beinen. Eine zweite Person zieht ein Blatt Papier unter den Ski durch und markiert jeweils die Stellen, wo sich kein Papier mehr bewegen lässt. Dort beginnt jeweils die Gleitzone. Markiere die Zonen mit Hilfe eines Krepp-Klebebands.

Die Gleitzone beginnt üblicherweise etwa 15 bis 30 Zentimeter vor dem Bindungskopf und schließt den Skibelag nach hinten vom Bindungs- zum Skiende ab. Das ist abhängig vom Körpergewicht und wird in der Regel an den Seitenwangen der Ski mit einem Strich markiert.

Anleitung Langlaufski wachsen (Gleitzone)

Arbeite beim Wachsen Deiner Langlaufski nur in gut belüfteten Räumen, da die entstehenden Dämpfe auf die Dauer gesundheitsschädlich sein können.

  1. Reinigung Skibelag

    Mit einer Nylonbürste, oder besser mit einer Bronzebürste, entfernst Du Wachsrückstände und Verunreinigungen. Verwende bei starken Verunreinigungen einen Wachsentferner (Ablüftzeit beachten!). Alternativ kannst Du auch Wachs auftragen und bügeln, um es im noch warmen Zustand abzuziehen. Dadurch wird auch die tiefere Struktur des Belages gereinigt.

  2. Die richtige Temperatur

    Spezielle Wachseisen kannst Du gemäß der Herstellerangabe am Wachs einstellen. Bei Haushaltsbügeleisen wählst Du die Einstellung Wolle/Seide oder einen Punkt.

  3. Gleitwachs auftragen

    Das Heiß- bzw. Gleitwachs mit dem Bügeleisen auftropfen oder kalt aufreiben (geringer Materialverbrauch). Mach es Dir beim Heißwachsen zur Gewohnheit, immer von der Spitze aus zu arbeiten. Das ist besonders beim anschließenden Abziehen und Ausbürsten essentiell.

  4. Wachs verteilen

    Mit dem Bügeleisen das Wachs von der Spitze aus gleichmäßig auf dem Belag schmelzen bzw. verteilen. Mit dem Bügeleisen nie länger auf einer Stelle bleiben. Dies kann zur Schädigung des Skikerns führen!

  5. Abkühlen lassen

    Lass die Langlaufski bei Raumtemperatur etwa 20 bis 30 Minuten abkühlen.

  6. Rille säubern

    Entferne zuerst mit einem Rillenstift das ausgekühlte Wachs aus der Belagsrille.

  7. Abziehen

    Ziehe das überschüssige Wachs von der Spitze aus nach hinten mit der Abziehklinge ab. Bleiben sollte nur das Wachs in der Belagsstruktur.

  8. Bürsten

    Mit der Bürste entfernst Du anschließend das Wachs aus der Belagsstruktur. Hierzu etwa fünf Mal – von der Schaufel/Spitze ausgehend – ausbürsten.

  9. Staub entfernen

    Zuletzt entfernst Du mit einem weichen Baumwolltuch den Staub.

  10. Sauber machen

    Mit dem Staubsauger nun die ganzen Wachsflusen beseitigen. Da diese zumeist elektrostatisch aufgeladen sind, gestaltet sich das Reinigen zur Geduldsprobe.

🌡️ Die richtige Bügeltemperatur

Die Temperatur zum Verarbeiten von Skiwachs hängt von der Art des Wachses ab. Sie ist auf der Verpackung angegeben. Beim herkömmlichen Bügeleisen gilt die Einstellung „Wolle/Seide“ oder ein Punkt. Wachsbügeleisen können genauer eingestellt werden. Sie halten die Temperatur auch besser.

👉 Wichtig: Fängt das geschmolzene Skiwachs zu rauchen an, musst Du die Temperatur etwas reduzieren!

Anleitung in Bildern: Auftragen, Abziehen und Ausbürsten

Zunächst muss das Wachs mit dem Bügeleisen erhitzt werden...

Bergzeit

Zunächst muss das Wachs mit dem Bügeleisen erhitzt werden…


Zunächst muss das Wachs mit dem Bügeleisen erhitzt werden...

Bergzeit

… und anschließend auf der Oberfläche des Skis (mit Ausnahme der Steigzone) verteilt werden.


Nach dem Erkalten nimmst Du das Wachs mit Hilfe eines Rillenstifts aus der Rille heraus.

Bergzeit

Nach dem Erkalten nimmst Du das Wachs mit Hilfe eines Rillenstifts aus der Rille heraus.


Nach dem Erkalten nimmst Du das Wachs mit Hilfe eines Rillenstifts aus der Rille heraus.

Bergzeit

Nun sind die Kanten dran: Mit der schmalen Seite einer Abziehklinge befreist Du sie vom Wachs.


Anschließend wird das Wachs von der Oberfläche abgezogen. Achte auf gleichmäßige Bewegungen.

Bergzeit

Anschließend wird das Wachs von der Oberfläche abgezogen. Achte auf gleichmäßige Bewegungen.


Anschließend wird das Wachs von der Oberfläche abgezogen. Achte auf gleichmäßige Bewegungen.

Bergzeit

Zuguterletzt wird die Oberfläche mit einer Nylonbürste (in Fahrtrichtung) ausgebürstet.


Steigzone wachsen bei Klassik-Ski

Bei Klassik-Ski wird je nach Beschaffenheit der Steigzone auch diese mit einem speziellen Wachs oder auf andere Weise behandelt. Zu unterscheiden sind:

  • Wachsski: Die Steigzone muss vor jeder Tour mit Steigwachs präpariert werden, um die nötige Reibung für das Vorankommen in der Loipe zu erzeugen. Hier ist je nach Temperatur und Schneebeschaffenheit ein anderes Wachs nötig.
  • Nowax-Ski: Handelt es sich um einen Schuppenski, wird die Steigzone gegen Anstollen mit einem Flüssigwachs-Spray behandelt.
  • Fellski: Bei einem Langlaufski mit Fell wird das Fell imprägniert.

Schuppenski richtig wachsen

Bei einem Schuppenski behandelst Du die Steigzone (also den Bereich, in dem sich die Schuppen befinden) gegen Anstollen mit einem Flüssigwachs-Spray. Dieses Minimum an Pflege ist notwendig, da die Schuppen bei gewissen Temperaturbereichen zum Vereisen neigen. In der Folge lagern sich Eis und Schnee an den Schuppen ab und lassen den Ski weniger gut gleiten bzw. führen zu Stollen.

  • Wichtig: Die Steigzone darf nicht mit einem Gleitwachs behandelt werden!

Zum Wachsen gibt es Flüssigwachs, das auf die deutlich erkennbare Steigzone aufgesprüht wird. Nach einer kurzen Einwirkzeit werden die Schuppen nur noch auspoliert. Die Anwendung kann auch unterwegs erfolgen.

Wachsski richtig wachsen

Zum Wachsen der Steigzone eines klassischen Wachsskis benötigst Du ein passendes Steigwachs. Dieses muss an Temperatur und Schneebeschaffenheit angepasst sein und wird vor jeder Tour aufgetragen. Steigwachse für Wachsski gibt es als Hartwachs oder als Klister. Die Anwendung erfordert unterschiedliche Arbeitsschritte, die ich Dir nachfolgend erkläre.

  • Hartwachse werden bei kaltem, kristallinem Schnee (ca. unter -1 Grad Celsius) aufgetragen.
  • Klister kommen bei Eis oder nassem Schnee (über 0 Grad Celsius) zum Einsatz

Ähnlich wie bei Gleitwachsen gibt es Hartwachse und Klister für unterschiedliche Temperaturbereiche.

Zusätzlich zur oben angeführten Ausrüstung für das Heißwachsen brauchst Du zum Wachsen Deiner Wachsski einen Wachsentferner, eine Spachtel und Schleifpapier mit grober Körnung.

Anleitung Steigzone wachsen mit Hartwachs oder Klister

Egal ob Hartwachs oder Klister: Vor dem Start musst Du die Steigzone Deiner Langlaufski bestimmen. Eine Anleitung dazu findest Du weiter oben unter dem Punkt „Gleitzone bestimmen“. Die Gleitzone klebst Du beispielsweise mit Krepp-Klebeband ab.

Wachsen mit Hartwachs

  1. Steigzone mit einem Wachsentferner reinigen und mit Sandpapier aufrauen.
  2. Als Grundlage für alle Trockenwachse wird ein Basiswachs aufgetragen bzw. aufgerieben.
  3. Mit einem Bügeleisen das Basiswachs verteilen und etwa zehn Minuten abkühlen lassen.
  4. Abhängig von der Temperatur nun das gewünschte Hartwachs in einer dünnen Schicht auftragen und verkorken. Hierzu mit einem Wachskork und ordentlichem Druck das Hartwachs verreiben.
  5. Diesen Vorgang etwa drei bis vier Mal wiederholen.

Klisterwachs auftragen

  1. Steigzone mit Wachsentferner sowie einem Spachtel reinigen und mit Sandpapier aufrauen.
  2. Auftragen des Basisklisters für eine verbesserte Haftung der Klister.
  3. Mit einem Bügeleisen den Basisklister verteilen und circa zehn Minuten abkühlen lassen.
  4. Abhängig von der Temperatur nun den gewünschten Klister in einem Fischgrätenmuster auf die Steigzone auftragen. Dabei ist zu beachten, dass die Rillen frei von Klister bleiben. Nun den Klister mit einem Wachskork verkorken.

Tipps für den Klister:

  • Da Klister mehr aufträgt als Hartwachs, solltest Du die Steigzone etwas kürzer wählen.
  • Als „Orangenhaut“ wird die optimale Konsistenz des Klisters in Abhängigkeit zur Temperatur bezeichnet. Diese Struktur entsteht, wenn sich grobkörnige Schneekristalle in den Klister eindrücken.
  • Generell sollte eine Bewertung zur optimal aufgetragenen Steigzone erst nach einigen hundert Metern erfolgen, da sich dann erst die ganze Wirkung entfaltet.
  • Für unterwegs: Vermeide besonders bei Klister, mit den Ski neben die Loipe in den Tiefschnee zu gehen. Falls dieser trocken und pulverig ist, klebt der Schnee förmlich am Klister und es dauert wieder eine Weile, bis alles weg ist.
So sollte der Belag aussehen, wenn Du mit dem Langlaufski wachsen fertig bist!

Franz Mösbauer

So sollte der Belag aussehen, wenn Du mit dem Langlaufski wachsen fertig bist!


Häufige Fragen: FAQ zum Thema Langlaufski wachsen

Warum muss man Langlaufski wachsen?

Der Belag eines (Langlauf)skis ist gebürstet und weist eine sehr feine Struktur auf. Gleitet der Ski über die Schneeoberfläche, entsteht durch Druck und Reibung ein feiner Wasserfilm zwischen Schnee und Belag. Wassermoleküle sind klein genug, um sich in der Struktur des Belages anzulagern. In der Folge wird der Ski gebremst bzw. langsam. Beim Wachsen mit Gleitwachs wird die Struktur des Skibelags mit Wachs verschlossen, so dass kein Wasser mehr eindringen kann. Der Ski gleitet besser und wird schneller.

Warum nutzt sich die Wachsschicht ab?

Da Schneekristalle kantig sind und das Wachs durch die ständige Reibung wieder aus dem Belag herausgeschliffen wird, müssen die Langlaufski regelmäßig neu gewachst werden.

Wie oft müssen Langlaufski gewachst werden?

Wachsen wird bei kaltem, hartem Schnee früher notwendig sein als bei stumpfem, feuchtem Schnee. Auch hängt es davon ab, wie oft Du während einer Saison auf den Ski stehst. Spätestens wenn der Belag eine graue Patina bekommt, solltest Du dem Ski eine Pflege zukommen lassen.

Gibt es einen Richtwert, wie oft ich meine Langlaufski wachsen sollte?

Aktive Langläufer, die regelmäßig unterwegs sind, sollten das Gleitwachs je nach Intensität nach etwa fünf bis sechs Tagen im Schnee mit Flüssigwachs erneuern. Darüber hinaus wird einmal zu Beginn, zur Mitte und zum Ende der Saison mit Heißwachs gewachst.
Für Langläufer, die nur selten auf den Ski stehen, reicht es einmal am Anfang und einmal am Ende der Saison heiß zu wachsen.

Wie oft muss die Steigzone bei Wachski gewachst werden?

Das Steigwachs für Wachsski muss jedes Mal neu aufgetragen werden, wenn Du auf die Loipe gehst, und an das Wetter angepasst werden.

Wie oft müssen die Felle an Fellski imprägniert werden?

Die Imprägnierung am Fellski solltest Du etwa jedes zweite bis dritte Mal auf Schnee erneuern. Das Fell selbst reicht für 100 bis 150 Tage im Schnee und muss dann erneuert werden.

Warum gibt es Wachs für unterschiedliche Temperaturen?

Je spitzer die Schneekristalle sind (zum Beispiel bei Neuschnee oder Kunstschnee), umso mehr schleifen sie das Wachs aus dem Skibelags heraus. Aus diesem Grund wird Wachs für unterschiedliche Temperaturen und aus unterschiedlichen Materialien angeboten.

Woran erkenne ich den Temperaturbereich bei einem Skiwachs?

Um die diversen Gleitwachse besser unterscheiden zu können, sind sie bei vielen Herstellern abhängig vom Temperaturbereich unterschiedlich gefärbt. Du findest die Angabe zum Temperaturbereich aber auch auf der Verpackung und in der Produktbeschreibung. Für die eher milden Winter hierzulande kommen hauptsächlich die Variante für wärmere Temperaturen (traditionell rot) und die universelle Variante (traditionell gelb) zum Einsatz.

Heißwachs, Kaltwachs, Flüssigwachs: Was ist der Unterschied?

Der Unterschied liegt in der Qualität bzw. dem Ergebnis und der Art des Auftragens. Heißwachs wird heiß aufgebügelt. Das ist aufwändig, aber das geschmolzene Wachs kann tief in den Belag eindringen. Kaltwachs und Flüssigwachs werden nur oberflächlich aufgetragen. Das geht schnell und einfach, kommt aber nicht an die Leisung und Abriebfestigkeit von Heißwachs heran. Flüssigwachs gilt als schnellste Methode um Langlaufski zu wachsen – notfalls auch unterwegs.

Besser ohne Fluor?

Fluor verschwindet immer mehr aus dem Wachsbereich, nicht zuletzt durch ein EU-Verbot bestimmter Fluorverbindungen seit 2020. Im Rennbereich waren Fluorwachse lange Standard, da sie als stärker wasserabweisend als Hydrocarbonwachse (Universalwachs) galten und bessere Gleiteigenschaften versprachen. Inzwischen sind auch im Rennbereich fluorfreie Wachse erhältlich.

Wie (gut) funktionieren fluorfreie Wachse?

Bei den fluorfreien Wachsen gibt es unterschiedliche Ansätze (z.B. andere Fluorverbindungen, Zinkverbindungen, spezialisierte Paraffine). Performance-Wachse stellen einen optimalen, fluorfreien Kompromiss für den ambitionierten Langläufer dar.

Gibt es bei Langlaufski einen universellen Wachs-Tipp?

Wenn Du es Dir bei der Wachswahl einfach machen willst, greife zu einem fluorfreien Universalwachs (Hydrocarbonwachs). Hier bekommst Du brauchbare Ergebnisse für einen breiteren Temperaturbereich.

Welches Wachs das richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Belagstruktur Deiner Langlaufski und den vorherrschenden Temperaturbedingungen auf der Loipe.

Franz Mösbauer

Welches Wachs das richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Belagstruktur Deiner Langlaufski und den vorherrschenden Temperaturbedingungen auf der Loipe.


Fazit: einfach ausprobieren!

Auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt: Die Langlaufski selber zu wachsen, ist kein Hexenwerk! Probier es doch einfach mal aus. Beachten solltest Du nur, dass die Temperatur des Bügeleisens keinesfalls zu hoch eingestellt ist, denn das schadet Belag und Ski. Abgesehen davon kannst Du prinzipiell kaum etwas falsch machen. Wie immer gilt: Übung macht den Meister! Bist Du Dir unsicher, kannst Du natürlich auch einen Fachmann an Deine Ski lassen.

Skiwachs und Werkzeug zur Skipflege im Bergzeit Shop:

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Hast Du noch Fragen oder Geheimtipps zum Wachsen der Langlaufski? Schreib‘ uns einfach einen Kommentar!

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