Arva (14 Artikel)
Tour 32 Switch Cover Plume TS Lawinenschaufel First Aid Kid Ski Trip Lawinenschaufel Access 240 Lawinensonde Plume Lawinenschaufel ST 30 Tourenrucksack ST 30 Tourenrucksack Evo 5 LVS-Gerät Calgary 18 Reactor Lawinenrucksack Ski Trip 240 Lawinensonde Spark 240 Lawinensonde Neo BT Pro LVS-Gerät Tour 25 UL LawinenrucksackArva hat sich von der ersten Sekunde an Deiner Sicherheit am Berg verschrieben und stellt Dir ein komplettes Sortiment an Sicherheitsausrüstung zur Verfügung. Da es bei der Lawinenrettung oft auf jede Sekunde ankommt, kreiert das französische Unternehmen Produkte, die selbst den allerhöchsten Ansprüchen genügen. Technische Exzellenz, eine einfache Bedienbarkeit und ein ultraleichtes Design stehen dabei im Vordergrund. Und weil gut immer noch ein bisschen besser geht, steht die ständige Innovation ganz oben im Anspruchsdenken von Arva.
Sicher Skifahren aus Familientradition
Die Wurzeln von Arva reichen zurück in die 70er Jahre. Bernard und Nicole Giraudon gründen 1978 die NIC-IMPEX (Nicole Import Export), um die selbstklebenden Felle von Colltex auf dem Weltmarkt zu vertreiben. Nicole, Silbermedaillen-Gewinnerin der Universitätsweltmeisterschaft und Mitglied der französischen Alpin Ski Mannschaft von 1958 bis 1964, war selbst eine versierte Skifahrerin und wusste daher auch, wie wichtig das Thema Sicherheit ist, wenn man sich abseits der präparierten Pisten bewegt. Zwar gab es damals schon erste, einfache LVS-Geräte, doch war der Vertrieb zu jener Zeit eingeschränkt und der technische Standard noch stark ausbaufähig.
Es sind die 80er Jahre, der Skisport ist hauptsächlich geprägt vom alpinen Pisteln, doch mehr und mehr Menschen suchen die Ruhe, aber auch das Abenteuer, das der Tiefschnee bietet. Damit wuchs natürlich auch die Gefahr und die Nachfrage nach Schutzausrüstung. Grund genug für die Giraudons ihr eigenes LVS-Gerät zu entwickeln. 1985 war es soweit, mit dem Arva 4000 kam das erste französische Lawinenverschüttungsgerät auf den Markt und die Marke Arva war geboren. Freilich war auch das Arva 4000 noch ein analoges Gerät mit nur einer einzigen Antenne, ohne Bildschirm und mit einer Reichweite von nur 20 Metern. Die Suche nach Verschütteten benötigte viel Übung und nahm mehr Zeit in Anspruch, als einem lieb war. Doch der Innovationsgeist, von dem Arva noch heute so stark geprägt ist, war auch damals schon höchst lebendig. Die Leistung der nachfolgenden Geräte wurde stetig verbessert, vor allem die Schnittstelle zum Benutzer für ein leichteres Handling wurde kontinuierlich ausgebaut.
Dieser Entwicklungsdrang führte 1998 zu einem neuen Meilenstein. Mit dem Arva 9000 kommt eines der ersten digitalen LVS-Geräte auf den Markt. Bis zum Standard der heutigen Geräte war es zwar immer noch ein weiter Weg, doch die Digitaltechnik vereinfachte mit seiner Richtungs- und Entfernungsangabe die Suche um ein Vielfaches.
Arva heute: viel hat sich getan, wenig hat sich verändert
Der Nachname der Person auf dem Chefsessel bei Arva ist auch heute noch Giraudon, nur der Vorname lautet nun Patrick. Der Sohn von Bernard und Nicole führt das Unternehmen in zweiter Generation – immer noch im Familienbesitz. Darauf ist Arva besonders stolz, denn es erlaubt den Franzosen, unabhängig von Investoren Entscheidungen zu treffen und den eigenen Kurs zu bestimmen. Und die Mission von Arva ist nach wie vor ganz klar: Die Entwicklung von Ausrüstung zur Rettung von Menschen in den Bergen.
Das aktuelle Flaggschiff der Arva LVS-Geräte ist das Neo Pro. Ausgestattet mit allen Expertenfunktionen, spielend einfach in der Bedienung, angenehm leicht und klein, mit großer Suchreichweite, leicht lesbarem Display und genauer Richtungsangabe operierte es auf allerhöchstem Niveau. Kein Wunder, dass Arva international ein starkes Wachstum verzeichnet und 60% der französischen Ski-Patrouillen mit Arva Equipment unterwegs sind. Professionelle Bergretter und -führer sind nicht nur dankbare Abnehmer der Sicherheitsausrüstung, sie sind auch Tester und ihr Feedback wird bei der Weiterentwicklung der Geräte mit großer Sorgfalt berücksichtigt. Entwickeln, testen, lernen, weiterentwickeln.
Über die Jahre sind zu den LVS-Geräten auch die Sonden, Schaufeln, Erste-Hilfe-Sets und Accessoires dazugekommen, um Deine Sicherheitsausrüstung zu vervollständigen. 2015 fügte sich das (vorerst) letzte Bauteilchen hinzu. Mit der Reactor Serie brachte Arva seine Airbag-Rucksäcke an den Start. Da der beste Airbag-Rucksack der ist, den Du auch immer dabeihast, besitzen die Reaktor nicht nur das leichteste, sondern auch kompakteste und effizienteste Dual-Airbagsystem auf dem Markt. Dank der neuen Flex-Systeme kannst Du ausgehend von einer Basis-Einheit verschiedene Packsäcke aufzippen und hast somit für jede Tour die passende Rucksackgröße dabei.
Wer nach Innovation strebt, braucht eine klare Vision
Arva stellt sich mit seinen Entwicklungen komplett in den Dienst der Bergrettung, damit Du Deinen Winter in den Bergen in vollen Zügen genießen kannst. Das alleine ist für sich genommen schon ein respektables Streben, doch die Vision der Franzosen hat ein noch höheres Ziel im Sinn. Arva richtet seine Zukunft danach aus, ein beispielhaftes Unternehmen zu sein, das die Umwelt schützt, um dieses Paradies aus Schnee und Eis auch für die künftigen Generationen zu bewahren. Fortschrittliches Denken, ehrliches Handeln und komplette Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette sollen diesen Weg zu einem nachhaltigen Unternehmertum ebnen.
Aus diesem Grund entwickelt, designt und produziert Arva seine LVS-Geräte auch komplett in Frankreich. So wird eine enge Zusammenarbeit zwischen der Entwicklung und der Herstellung der Geräte sichergestellt. Produktionsbedingungen können einfach überwacht werden, wodurch soziale und ökologische Anforderungen sichergestellt werden. Mit viel Liebe zum Detail wird auf die bestmögliche Qualität geachtet, während die Lieferwege vor Ort und zu Dir als Kunden kurzgehalten werden.
Mit dieser klaren Vision im Kopf schreitet Arva in die Zukunft und wir dürfen uns darauf freuen, dass das Familienunternehmen der Giraudons auch weiterhin für unsere Sicherheit im Tiefschnee sorgt und verantwortungsbewusste Entwicklungen vorantreibt.