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Verwunschene Steinlandschaften, mystische Moor-Seen und Gipfelglück

#bergzeitsquad – Hüttentour im Fichtelgebirge mit dem VGN

2 Minuten Lesezeit
Im Fichtelgebirge gibt es viel zu entdecken - die drei #bergzeitsquad Mädels Kathi, Lisa und Vroni durften zusammen mit dem Verkehrsbund Großraum Nürnberg (VGN) eine Hüttentour machen und das Fichtelgebirge wandernd erleben.

Samstag – Anreise und Wanderung voller Highlights

Mit dem TagesTicket Plus konnten die Mädels aus dem #bergzeitsquad ganz bequem per Zug an ihren Ausgangspunkt reisen.

VGN | Ulrich Büscher

Mit dem TagesTicket Plus konnten die Mädels aus dem #bergzeitsquad ganz bequem per Zug an ihren Ausgangspunkt reisen.


Samstagfrüh machten wir uns aus verschiedenen Richtungen (Chiemsee, Tegernsee & Pfaffenhofen) mit dem Zug auf, um uns in Nürnberg am Hauptbahnhof zu treffen. Dort wartete auch schon Uli, unser lokale Guide vom VGN, um uns an diesem Wochenende im Fichtelgebirge zu begleiten.

Dank Uli und dem VGN konnten wir mit dem TagesTicket Plus die Reise von Nürnberg über Bayreuth nach Weidenberg und von dort mit dem Bus nach Fleckl ganz bequem erreichen. Das Gute – das TagesTicket Plus gilt für 6 Personen (max. 2 über 18 Jahre) am Samstag und Sonntag!

Von Fleckl aus starteten wir anschließend unsere Hüttentour.

Alle Infos zum VGN Sommer und den dazugehörigen Freizeittipps findest Du ebenfalls im Bergzeit Magazin:

Jetzt informieren!

Los ging es über schmale Trails auf den Gipfel des Ochsenkopfs – mit 1024 m der zweithöchste Berg Nordbayerns. Dort angekommen gab es für uns alle eine stärkende Brotzeit in der Gaststätte Asenturm, welche auch bequem mit der Bahn erreicht werden kann. Im Winter wird die Bahn von Skifahrern genutzt. Im Sommer lassen sich die Biker mit der Bahn auch gerne zu den Trails bringen.

Auf schönen und abwechslungsreichen Wanderwegen führte die Tour zuerst auf den Ochsenkopf, ...

VGN | Ulrich Büscher

Auf schönen und abwechslungsreichen Wanderwegen führte die Tour zuerst auf den Ochsenkopf, …


Wanderinnen zeigen auf Wegweiser

VGN | Ulrich Büscher

… danach noch zu zwei weiteren Gipfeln und einem Badesee.


Nach der Brotzeit ging es über 4,5 km weiter Richtung Fichtelberg. Unser nächstes Ziel: Der Fichtelsee. Auf dem Weg dorthin sind wir an einigen Highlights vorbeigekommen. Unter Anderem sind wir an der Weißmainquelle vorbei gegangen. Ein kurzer Abstecher hin zum Weißmainfelsen sollte aber auch mitgenommen werden. Als wir unser Ziel, den Fichtelsee, erreicht hatten, konnten wir in dem romantischen und moorigen See eine Runde schwimmen und uns eine Abkühlung verschaffen. Weiter ging es dann ca. 3 km zu unserem letzten Gipfel, die Platte (885m). Der Gipfelbereich ist sehr beeindruckend mit seinen kantigen Granitplatten, die stellenweise mit seltenen Moosen und Flechten besiedelt sind.
Vom Gipfel aus folgte unser letzter Marsch an diesem Tag hin zu unserer Übernachtungsmöglichkeit – das Seehaus (922m).

Sonntag: Top of Fichtelmountains!

Nach dem sehr guten Frühstück im Seehaus starteten wir unsere weitere Wanderung. Vorbei am Felsgipfel des Nußhardt (972m) ging es weiter zum höchsten Berg Frankens. Der Schneeberg mit seinen 1053m war seit Jahrhunderten eine Signalwarte und im letzten Jahrhundert ein Militärstützpunkt. Seit 1993 ist dieser Gipfel wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht worden.

Nach dem Erklimmen des Nußhardt (972m) ...

VGN | Ulrich Büscher

Nach dem Erklimmen des Nußhardt (972m) …


Nach dem Erklimmen des Nußhardt (972m) ...

VGN | Ulrich Büscher

… nahm der #bergzeitsquad den Schneeberg in Angriff, auf dem man an einem ehemaligen Militärstützpunkt vorbeikommt.


Vom Schneeberg ging es über den Rudolfsattel zu den Schwesternsteinen und an den Drei-Brüder-Felsen, eine imposante Felsengruppe aus Granitstein, vorbei. Bevor wir unseren letzten Gipfel, den Rudolfstein erreichten, kommt man über Steintreppen auf die Aussichtswarte des höchsten Felsturmes. Hier hatten wir einen super Ausblick über die Wanderungen der letzten beiden Tage. Über Wald, Wiesen und weitere Quellen wanderten wir abschließend nach Bischofsgrün. Dort angekommen ließen wir unsere Tour mit Kaffee und Kuchen Revue passieren, bevor wir mit dem „Fichtelgebirgs-Express“ wieder die Heimreise angetreten sind.

Danke Uli für das großartige Wochenende!

Zurück über Wald und Wiesen, um im Anschluss mit dem Fichtelgebirgsexpress wieder abreisen zu können.

VGN | Ulrich Büscher

Zurück über Wald und Wiesen, um im Anschluss mit dem Fichtelgebirgsexpress wieder abreisen zu können.


Fazit: Wandern im Fichtelgebirge mit dem VGN

Das Fichtelgebirge ist perfekt für ein Mikroabenteuer für die ganze Familie. Dort gibt es viel zu Entdecken und ist sicher auch zum Biken empfehlenswert. Das Fichtelgebirge hat abwechslungsreiche Trails zu bieten. Die Anreise mit dem Zug und dem VGN in das Fichtelgebirge ist super praktisch dank der guten Verbindungen. So konnten wir stressfrei den Start und das Ende der Tour variabel gestalten. Allerdings haben wir gelernt, dass man mit dem Zug etwas mehr Geduld mitbringen sollte, als man es vielleicht mit dem Auto gewohnt ist.

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