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Der Mensch im Schafspelz

Merinowolle: Vorteile und Eigenschaften der Wollfaser

10 Minuten Lesezeit
Riecht nicht, kratzt nicht, kühlt, wenn's warm ist, wärmt, wenn's kalt ist. Das sind die bekannten Fakten über Merinowolle. Aber die Wenigsten wissen mehr über die Wollfaser des Merinoschafs. Warum hat sie so viele Vorteile? Und wo kommt Merinowolle her? Hier erfährst Du alles über die beliebte Naturfaser.

Was ist Merinowolle?

Merinowolle ist eine besonders hochwertige Form der Schurwolle. Sie wird von Merinoschafen gewonnen und zeichnet sich durch ihre besondere Feinheit und Weichheit aus.

Wolle ist ein natürliches Produkt und stammt in erster Linie von Schafen. Die Bezeichnung „reine Schurwolle“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Material zu 100 Prozent aus neuer (nicht recycelter) Wolle hergestellt wurde, die von lebenden Tieren stammt. Wie alle tierischen Fasern besteht die Wollfaser aus Keratin, also faserförmigen Proteinen, die auch menschliche Haare und Nägel bilden.

Wie fühlt sich Merinowolle an?

Merinowolle ist sehr fein und weich. Im Gegensatz zu herkömmlicher Schurwolle kratzt sie nicht und kann daher auch direkt auf der Haut getragen werden, zum Beispiel in Funktionsunterwäsche. Bei empfindlicher Haut kann es vorkommen, dass bei Bekleidung aus 100 Prozent Merino dennoch ein leichtes Kratzen bestehen bleibt – hier empfiehlt es sich, einen Materialmix zu verwenden, zum Beispiel Merino in Kombination mit Seide.

Merinowolle ist besonders fein und weich und fühlt sich daher im Gegensatz zu herkömmlicher Schurwolle sehr angenehm auf der Haut an. Das ist aber nur eine von zahlreichen positiven Eigenschaften von Merino.

Bergzeit

Merinowolle ist besonders fein und weich und fühlt sich daher im Gegensatz zu herkömmlicher Schurwolle sehr angenehm auf der Haut an. Das ist aber nur eine von zahlreichen positiven Eigenschaften von Merino.


Auch kann es je nach Qualität der Merinowolle Unterschiede in der Feinheit geben. Qualitativ hochwertige Merinowolle hat eine andere Haptik als vergleichsweise minderwertigere. Generell kann man sagen: Je teurer das Produkt, desto besser ist in der Regel die Faserqualität.

Welche Eigenschaften hat Merinowolle?

Allein aus dem Aufbau der Merinofasern – fein, weich, stark gekräuselt, geschuppt, elastisch – resultieren ihre natürlichen, funktionalen Eigenschaften.

Die wichtigsten Eigenschaften und Vorteile von Merino

  • kratzt nicht auf der Haut
  • isoliert gut gegen Kälte und auch Hitze
  • transportiert Feuchtigkeit
  • kann bis zu einem Drittel ihres Trockengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich klamm anzufühlen
  • kühlt durch Verdunstungskälte bei warmen Temperaturen
  • wärmt auch, wenn sie feucht ist (erzeugt aktiv Wärme, wenn sie Feuchtigkeit aufnimmt)
  • stinkt nicht (auch nach längerem Tragen) und muss daher seltener gewaschen werden
  • behält die Passform bzw. knittert kaum
  • ist schwer entflammbar (im Gegensatz zu anderen Fasern wie etwa Kunstfaser)
  • hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von bis zu 50 (je nach Dichte und Webart)
  • lädt sich nicht elektrostatisch auf (im Gegensatz zu synthetischen Materialien)
  • ist biologisch abbaubar (wie Wolle generell)

Als Nachteile von Merinowolle kann man im Vergleich zu Synthetikfasern die geringere Strapazierfähigkeit und Reißfestigkeit nennen. Außerdem trocknet reine Wolle langsamer als Kunstfasern.

Das Fell des Merinoschafs besteht aus sehr feinen, weichen und stark gekräuselten Haaren, die im Sommer atmungsaktiv sind und im Winter isolieren. Perfekt für das Schichtenprinzip.

Ortovox

Das Fell des Merinoschafs besteht aus sehr feinen, weichen und stark gekräuselten Haaren, die im Sommer atmungsaktiv sind und im Winter isolieren. Perfekt für das Schichtenprinzip.


So funktioniert die Wolle des Merinoschafs

Das Fell des Merinoschafs besteht aus leichten, dünnen, atmungsaktiven Haaren, die die Sommerhitze erträglich machen. Im Winter wächst ihm eine Langhaarschicht, die es gegen Kälte wappnet. Im Vlies des Merinoschafs ist vor allem Flaumhaar vorhanden, ein besonders feines, stark gekräuseltes Haar, das dem Wärmeschutz der Tiere dient.

Merino in Funktionskleidung

Was beim Schaf funktioniert, geht auch beim Menschen: Das Zwiebelprinzip des Schaffells wird von den Outdoorherstellern funktionaler Merinobekleidung in verschiedene Merino-Layer übertragen.

So kann Merinowolle in Funktionsunterwäsche zum Einsatz kommen, etwa in atmungsaktiven, dünnen und leichten Baselayern (meist in 150-Gramm-Stärke) oder in wärmender und isolierender Skiunterwäsche (Stärke ab 200 Gramm). Aber auch in Midlayern wie Fleecejacken und Fleecepullovern oder in reinen Merino-Pullovern wird die feine Wolle verwendet und sogar in der dritten Lage wie bei der Ortovox Guardian Shell, einer Hardshelljacke und -hose mit vollflächiger Merino-Laminierung auf der Innenseite.

Dank einzigartiger Eigenschaften eignet sich Merinowolle besonders gut für Funktionsbekleidung. Hier wird sie allein (100 Prozent Merinowolle) oder in einem Materialmix eingesetzt.

Bergzeit

Dank einzigartiger Eigenschaften eignet sich Merinowolle besonders gut für Funktionsbekleidung. Hier wird sie allein (100 Prozent Merinowolle) oder in einem Materialmix eingesetzt.


Viele Outdoorhersteller setzen bei ihren Merinoprodukten innovative Material- und Fasertechnologien ein, um die Funktionalität des Materials zu erhöhen.

Ein Materialmix mit Kunstfasern kann das Merino-Material noch angenehmer auf der Haut machen, was besonders für Menschen mit einer sehr empfindlichen Reizwahrnehmung eine Option ist. Außerdem wird Merinowolle durch die Kombination mit Elasthan, Polyester oder Lycra noch strapazierfähiger und reißfester. Zudem trocknen Merino-Kunstfaser-Gemische schneller und verbessern den Feuchtigkeitstransport.

Neben Kunstfaser setzen manche Hersteller auch auf die Kombination von Wolle mit weiteren Naturfasern wie Seide oder Viskose, um die Haptik und das Tragegefühl, aber auch die Stabilität des Stoffes zu verbessern.

Aber natürlich findet man nach wie vor auch Produkte aus 100 Prozent Wolle, insbesondere bei den Baselayern.

Im Bergzeit Shop findest Du eine riesige Auswahl an Funktionskleidung aus Merinowolle – mit Materialmix und aus reiner Wolle:

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Warum kratzt Merinowolle nicht?

Die Merinofaser besitzt eine durchschnittliche Faserstärke von lediglich 16,5 bis 24 Mikron (= Mikrometer, das heißt ein tausendstel Millimeter), wohingegen „normale“ Schafwolle für gewöhnlich doppelt so dick sein kann. Zum Vergleich: Menschliches Haar hat einen Durchmesser von etwa 30 Mikron. 

Kommen grobe Wollfasern mit der Haut in Kontakt, krümmen sie sich nicht. Dadurch werden die Haarfollikel in der Haut gereizt.

Merinofasern sind jedoch so fein, dass ihre Berührung nicht als unangenehm empfunden wird. Denn die menschliche Empfindlichkeitsschwelle liegt bei etwa 25 Mikron. Das erklärt, warum herkömmliche Wolle kratzt, während sich Merinowolle angenehm weich auf der Haut anfühlt.

Warum wärmt Merinowolle so gut?

Wolltextilien sind bekannt für ihre guten Isolationseigenschaften. Dies trifft natürlich auch auf Merinowolle zu, die eine besondere Form der Schurwolle ist. Merinofasern sind stark gekräuselt und haben eine wellenartige Struktur. Bis zu vierzig Kräuselungen pro Zentimeter sind möglich. Dadurch liegen die Fasern sehr locker aufeinander und es entstehen Luftkammern, die die Körperwärme einschließen und zurückhalten.

Durch die Kräuselung gibt es zudem weniger Kontaktpunkte zwischen Material und Haut, was dazu führt, dass weniger Wärme abgeleitet wird. Denn Luft leitet Wärme nur sehr schlecht, das Textilmaterial dagegen schon. Die eingesperrte Luft zwischen den Fasern verringert also den Wärmeaustausch im Material, speichert Körperwärme und wirkt somit isolierend nach außen – ob nun gegen Winterkälte oder Sommerhitze.

Merinowolle isoliert besonders gut - für den Winter eignet sich eine Materialstärke von 240g/m² und mehr.

Bergzeit

Merinowolle isoliert besonders gut – für den Winter eignet sich eine Materialstärke von 240g/m² und mehr.


Merinowolle isoliert besonders gut - für den Winter eignet sich eine Materialstärke von 240g/m² und mehr.

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Merinokleidung gibt es in unterschiedlichen Stärken. Für den Sommer eignet sich die dünnere Materialstärk von 150g/m².


Ist Merinokleidung auch für den Sommer geeignet?

Kleidung aus Merinowolle kühlt bei warmen Temperaturen. Sie ist damit – am besten in der dünneren 150-Gramm-Stärke – auch für den Einsatz im Sommer gut geeignet, beispielsweise zum Wandern.

Die Erklärung: Wolle reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und damit die Körpertemperatur. Die Fasern sind hygroskopisch, das heißt sie können Feuchtigkeit (in Form von Wasserdampf) binden. So leiten Wollfasern vom Körper produzierte Feuchtigkeit von der Haut weg, indem sie sie absorbieren und nach außen abgeben. Die Feuchtigkeit wird dabei zwischenzeitlich in der Faser bzw. zwischen den Fasern eingelagert. Die Faseroberfläche bleibt jedoch trocken. So kann Wolle große Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen (bis zu einem Drittel ihres eigenen Trockengewichts), ohne dass sich das Material klamm anfühlt.

Warme Umgebungsluft führt im nächsten Schritt dazu, dass das Material schneller wieder trocknet. Dabei entsteht kühlende Verdunstungskälte, die das Tragen von Merinokleidung im Sommer sehr angenehm macht. Zusätzlich wirken die zuvor beschriebenen Luftkammern zwischen den Fasern auch bei warmen Temperaturen isolierend gegen die Wärme von außen.

Merinokleidung gibt es in unterschiedlichen Stärken und so findet sich für jeden Sport und jede Saison das passende Merino-Teil.

Eine große Auswahl an Merino-Unterwäsche findest Du im Bergzeit Shop:

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Wieso wärmt Wolle auch im feuchten Zustand?

Die Eigenschaft der Wolle, rund ein Drittel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen zu können, ohne sich feucht anzufühlen, erweist sich auch bei kalten Temperaturen als positiv. Während der Wasserdampf im Faserinneren absorbiert wird, stößt die Faseroberfläche Wasser (zum Beispiel Regentropfen) ab. Das Material bleibt trocken, was eine wichtige Voraussetzung für ein wärmendes Körpergefühl ist.

Außerdem erzeugen Merinofasern Wärme, wenn sie Feuchtigkeit aufnehmen. Bei der Feuchtigkeitsaufnahme entsteht in einem exothermischen Prozess sogenannte Absorptionswärme: Die polaren Molekülgruppen der Fasern kollidieren mit den Wassermolekülen, was Energie freisetzt. Dieser Prozess funktioniert solange, bis die Fasern mit Wassermolekülen gesättigt sind. Die Temperaturerhöhung des Materials kann dabei je nach Faserqualität bis zu zehn Grad betragen, abhängig von der Absorptionsfähigkeit der Fasern und der Absorptionsgeschwindigkeit.

Wolle wärmt also aktiv, solange sie Feuchtigkeit aufnimmt. Um das Wärmepotenzial maximal auszuschöpfen, ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass das Kleidungsstück aus Merinowolle vor dem Tragen komplett trocken ist. Meist kann man jedoch nicht genau sagen, wie trocken das Material wirklich ist, da es sich von außen nicht unbedingt feucht anfühlt.

Ein kurzer Regen- oder Schneeschauer macht der Merinowolle nichts aus, da sie viel Feuchtigkeit ins Faserinnere aufnehmen kann und dabei sogar noch Wärme erzeugt!

Bergzeit

Ein kurzer Regen- oder Schneeschauer macht der Merinowolle nichts aus, da sie viel Feuchtigkeit ins Faserinnere aufnehmen kann und dabei sogar noch Wärme erzeugt!


Tipp: So kannst Du Dir den wärmenden Effekt von Merino auf Tour zunutze machen

Der Merinohersteller Devold hat in einem Interview mit Bergzeit folgende Ratschläge gegeben:

  • Lege Dein Merino-Shirt bei niedrigster Temperatur ein paar Stunden vor der Tour in den Ofen (auf keinen Fall zu heiß, denn Hitze schadet wiederum der Faser). So ist es zu Tourenbeginn wirklich komplett trocken.
  • Wenn es oben am Berg plötzlich kühl wird und zu regnen anfängt, kannst Du außerdem einen Moment warten, bevor Du die Regenjacke überziehst, damit das Merino-Material leicht feucht wird und anschließend gut wärmt.
  • Bei Mehrtagestouren empfiehlt sich zudem, die vollständig getrocknete Merino-Wechselkleidung luftdicht in einer Plastiktüte verpackt zu transportieren, damit sie nicht schon vor dem Tragen Feuchtigkeit aufnimmt.

Warum riecht Merinowolle nicht?

Wolle besitzt eine schuppige Oberfläche, die man sich wie Dachziegel vorstellen kann. Auch wenn es widersprüchlich klingt, können sich Bakterien auf dieser schuppigen Oberfläche tatsächlich schwerer halten als zum Beispiel auf glatten Synthetikfasern. Weniger Bakterien, weniger Geruch.

Zum anderen nehmen Merinofasern Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf auf. Der sich auf der Haut bildende Schweiß wird also insgesamt reduziert, sodass sich weniger unangenehme Gerüche bilden.

Ein weiterer wesentlicher Effekt ist die natürliche Selbstreinigungsfunktion der Wollfaser. Das Keratin, also das Faserprotein in der Wolle, baut die geruchsverursachenden Bakterien auf der Haut ab. Der Kern der Wollfaser besteht aus zwei Zelltypen, die unterschiedlich viel Feuchtigkeit aufnehmen können und dadurch unterschiedlich stark anschwellen. Der dabei entstehende Reibungsprozess bewirkt einen mechanischen Selbstreinigungseffekt. Aus diesem Grund muss Wollbekleidung – egal ob aus „normaler“ oder Merinowolle – auch nicht so häufig gewaschen werden und man kann sie lange tragen.

Lüften und gut trocknen reicht bei Merinowolle oft aus, um unangenehme Gerüche nach dem Tragen herauszubekommen.

Ortovox

Lüften und gut trocknen reicht bei Merinowolle oft aus, um unangenehme Gerüche nach dem Tragen herauszubekommen.


Wie wäscht bzw. reinigt man Merinowolle?

Merinokleidung muss wie auch Bekleidung aus Wolle generell nicht oft gewaschen werden. In der Regel reicht es, das Kleidungsstück einfach auszulüften – am besten bei feuchter Witterung draußen. Dann greift der im vorherigen Abschnitt beschriebene Selbstreinigungseffekt der Faser.

Steht doch einmal eine Wäsche an, hilft Dir unser Magazinbeitrag „Merinowolle waschen: Schonwäsche oder normal?“ weiter, der alle Deine Fragen rund ums Waschen, Pflegen und Trocknen von Merino beantwortet.

Woher kommt die Merinowolle?

Merinoschafe gibt es an vielen Orten auf der Welt. Ein großer Teil weidet in Australien und Neuseeland, aber auch in Südamerika und Südafrika gibt es Merinofarmen. Die Schafe können bis zu zwei Mal im Jahr geschoren werden.

Beim Ursprung der Wolle liegt auch ihre Kehrseite. Insbesondere der australischen Wollindustrie wird vorgeworfen, ihre Tiere einer schmerzhaften Behandlung zu unterziehen, die einem Parasitenbefall vorbeugen soll – das sogenannte Mulesing.

Der Outdoorhersteller Ortovox beispielsweise hat strenge Standards für die nachhaltige Produktion fairer Merinowolle entwickelt. Dafür steht das Ortovox Wool Promise.

Ortovox/Alastar Bett

Der Outdoorhersteller Ortovox beispielsweise hat strenge Standards für die nachhaltige Produktion fairer Merinowolle entwickelt. Dafür steht das Ortovox Wool Promise.


Verantwortungsbewusste, auf Tierschutz und Qualität achtende Markenhersteller von Merinobekleidung wenden sich gegen diese umstrittene Praktik, indem sie ausschließlich Merinowolle aus zertifizierten Zulieferbetrieben kaufen, in denen kein Mulesing angewendet wird. Nur eine strenge Herkunftskontrolle der Merinowolle ermöglicht, Mulesing-freie Schafzucht zu garantieren. Die meisten Merinohersteller im Outdoorbereich informieren auf ihren Webseiten über die Herkunft der Wolle.

Auch der Preis lässt Rückschlüsse auf das Produktionsverfahren zu. Grundsätzlich ist es immer zu empfehlen, von Markenherstellern zu kaufen, die sich für Qualität und ethisch korrekte Wolle einsetzen und engen Kontakt zu den Farmern pflegen.

Wie Du nachhaltige Merinowolle erkennst und worauf Du beim Kauf von Merino-Produkten achten solltest, erfährst Du in unserem Beitrag Nachhaltige Merinowolle: Darauf solltest Du bei der feinen Faser achten.

Fazit zur Merinowolle

Wolle ist ein zu 100 Prozent natürlicher und nachwachsender Rohstoff mit vielen Vorteilen. Aufgrund ihrer Feinheit und weichen Haptik ist Merinowolle sehr beliebt und wird dank ihrer zahlreichen funktionalen Eigenschaften von Outdoorherstellern vorwiegend in Funktionsunterwäsche und Midlayern eingesetzt.

Doch es ist wichtig, auf die Herkunft der Wolle zu achten. Qualität und Produktionsbedingungen schlagen sich auch im Preis nieder. Günstige Merinoprodukte im Billigmarkt sind daher mit Skepsis zu betrachten. Vorzuziehen sind Markenhersteller, die auf die Qualität und die Herkunft der Wolle achten.

Im Bergzeit Shop findest Du eine riesige Auswahl an Funktionskleidung aus Merinowolle:

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