Rab (508 Artikel)
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Die Geschichte des Expeditionsausstatters begann 1981 im Dachgeschoss eines kleinen Reihenhauses im britischen Sheffield, wo der Gründer und Namensgeber Rab Carrington das erste Produkt herstellte: einen Schlafsack. Doch das war nicht irgendein Schlafsack – denn bereits in dieses handgenähte Produkt ist das Know-how jahrelanger Bergsteigererfahrung von 8.000er Begehungen wie denen von Nuptse und Makalu geflossen.
Carrington wusste also ganz genau, auf was es im alpinen Bergsport ankommt. In einem Interview sagte der Schotte einst: „Das Entwickeln von Ausrüstung war das einzige, was ich wirklich konnte. Tagsüber arbeitete ich auf Baustellen, am Abend saß ich oben in der Dachstube und nähe Schlafsäcke.“ Diese konnte er anschließend höchstpersönlich auf seinen Expeditionen im Himalaya, in Patagonien oder auch in den Dolomiten testen und auf Herz und Niere prüfen.
Wie hat sich Rab bis heute entwickelt?
Die geheime Werkstatt in Sheffield sollte bald nicht mehr geheim bleiben und schon wenige Zeit darauf wurde sie zur Produktionsstätte für Schlafsäcke und Jacken für Kunden von nah und fern. Ganz nach dem Motto „Nichts Extravagantes oder Übertechnisiertes – einfach nur ehrliche und hochleistungsfähige Artikel, die man lieber repartiert als sie zu ersetzen“ produziert Rab auch heute Bergbekleidung und Ausrüstung, die sowohl Schutz als auch Komfort und Freiheit am Berg bringt und gerade bei widrigen Wetterverhältnissen in extremer Umgebung optimale Funktion garantiert.
Mit der Aussage „you can climb hard if you climb all year around” umschrieb der Gründer nicht nur seine Einstellung zum alpinen Bergsport, sondern eben auch den Einsatzbereich der vielseitigen Rab-Produktpalette. Denn heute findet man im Portfolio des englischen Herstellers nicht nur hochwertige Daunenjacken und -schlafsäcke, sondern auch technische und enorm funktionelle Outdoor-Bekleidung von der Hose bis zum Handschuh.
Getestet werden die Produkte zwar nicht mehr von Carrington selbst, dafür aber von ausgebildeten Kletter- und Bergsportlern des britischen Verbandes Association of Mountaineering Instructors. Ob am Fels im englischen Peak District-Nationalpark oder bei Expeditionen in die Antarktis – neue Materialien oder Produkte werden stetig von den Mitgliedern geprüft. Aber auch zahlreiche Athleten und Alpinisten nehmen die Rab Produkte tagtäglich mit auf ihre Abenteuer.
Recycelte Daune in Jacken und Schlafsäcken
Qualität und Zuverlässigkeit stehen bei allen Rab-Produkten an oberster Stelle – und trotzdem muss man dafür nicht übermäßig tief in den Geldbeutel greifen. In den Daunenjacken und Schlafsäcken kommt seit 2010 nach dem Responsible Down Standard (RDS) zertifizierte Daune zum Einsatz. Nichtsdestotrotz ist die Daune immer noch ein tierisches Produkt, das es, so gut wie es geht, zu vermeiden gilt. Und so verwendet Rab seit 2019 die P.U.R.E. recycled Down in der kompletten Microlight Kollektion. Aber woher kommt die recycelte Daune und wie funktioniert’s?
Die Daune wird aus Post-Consumer-Produkten wie Kissen oder Bettdecken entnommen und zum italienischen Partner Minardi Piume gebracht, wo die Federn und Daunen neu aufbereitet und einer hydrophoben Behandlung unterzogen werden. Anschließend können die Daunen wieder für die funktionelle Rab Bekleidung und Ausrüstung verwertet werden, ohne dass dafür neue Daunen und Feder benötigt wurden.
Aber nicht nur die warmen Daunenprodukte werden recycelt, denn seit der Wintersaison 2020 verwendet Rab auch recycelte synthetische Isolationsmaterialien. Ebenso die Range der atmungsaktiven Funktionsmaterialien der Partner wie Pertex und Gore-Tex werden immer mehr aus recycelten Materialien hergestellt und in den Rab-Artikeln verwertet.
Wo sieht sich Rab in Zukunft?
Mit dem Ziel 2030 den „Net Zero“ zu erreichen, setzt Rab die Messlatte hoch. Warum? Ganz einfach, weil es das Richtige ist. Bereits seit 2020 agiert der Hersteller klimaneutral und hat dabei in den eigenen Wänden angefangen: Verpackungsmaterialien wurden reduziert, ein Großteil des UK-Fuhrparks auf Elektromobilität umgestellt und das Headquarter in England wird mit 100% erneuerbaren Energien betrieben.
Doch was heißt „Net Zero“ überhaupt? Bei der Klimaneutralität geht es gerade bei weltweit großen Produzenten ohne das Zukaufen von Emissionszertifikaten fast nicht. Der Teil an Treibhausgasen, die also nicht eingespart werden, wird durch den Zukauf solcher CO2 Zertifikate „ausgeglichen“. Rab reicht dies nicht und möchte bis 2030 die eigenen Emissionen so stark reduzieren, dass nur ein sehr kleiner, unvermeidbarer Anteil verbleibt. Somit wird also der Fokus nicht auf den Ausgleich der Emissionen gelegt, sondern auf eine radikale Reduktion der Treibhausgase.