"Wir sehen Nachhaltigkeit als langfristigen Managementansatz, der für die Zukunftsfähigkeit unserer Erde und unseres Unternehmens unabdingbar ist. Deshalb steht Nachhaltigkeit bei Bergzeit auf der obersten Strategieebene."
Markus Zabel, Geschäftsführung
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie im Detail: Jetzt mehr erfahren
Unsere aktuellen Umweltziele decken unterschiedliche Handlungsfelder ab:
#Ressourcenwende:
- Größenoptimierung des Automatikkartons, um die Verwendung manueller Kartons zu reduzieren (bis 31.12.2023)
- Erhöhung des Anteils an Versendungen in Papierversandtaschen auf 40% (bis 31.12.2023)
- Prüfung der Möglichkeiten zur Reduktion von Einwegpaletten (bis 31.12.2023)
- Weitere Reduktion der Versandpapiere pro Paket um 50% im Vergleich zu 2022 (bis 31.12.2024)
#Ernährungswende:
- Erhöhung des regionalen und saisonalen Bezugs von Lebensmitteln und Reduktion tierischer Produkte in unserer Bio-Kantine (bis 31.12.2023)
- Machbarkeitsprüfung und Erarbeitung eines alternativen Heizkonzepts für die Logistik in Otterfing (bis 31.12.2023)
- Reduktion des Stromverbrauchs um 10% (im Vgl. zu 2022) an allen drei Standorten (bis 31.12.2024)
- Reduktion des Gasverbrauchs am Standort Otterfing um 20% (im Vgl. zu 2022) (bis 31.12.2024)
- Umstellung der Erdgasverträge in Otterfing und Gmund auf Bio-Gas (bis 01.01.2024)
Unsere Klimaziele setzen sich aus einer Reduktion der direkten und indirekten CO₂-Emissionen zusammen:
- Reduktion der direkten CO₂-Emissionen um 70% (sog. Scope 1 & 2)
- Reduktion der indirekten CO₂-Emissionen um 50% (sog.Scope 3)
Unsere Maßnahmen für die direkten Emissionen sind z.B.:
- Umstellung der Firmenfahrzeuge auf E-Mobilität
- Dezentrale Energieerzeugung durch eigene Photovoltaik Anlagen
- Reduktion des eigenen CO2-Verbrauchs, z.B. durch effizientere Anlagen, klimafreundlichere Verhaltensweisen
Handlungsfelder für die Reduzierung indirekter Emissionen sind beispielsweise:
- Reduktion und Umstellung der Dienstreisen auf nachhaltige Verkehrsmittel, z.B. weniger Präsenztermine, Reduzierung von Flugreisen
- Steigerung der Anreize zu nachhaltiger Mobilität der Mitarbeitenden durch ein umfangreiches Mobilitätskonzept
- Optimierung der internen Beschaffung, z.B. Verbrauchsmaterial aus Recyclingmaterial, kurze Transportwege
- Reduktion des Abfalls, z.B. durch Mehrwegsysteme, und Optimierung des Recyclings, z.B. bessere Mülltrennung
- Optimierung der CO2-Bilanz unserer internen Verpflegung, z.B. weniger tierische Produkte
Zusätzlich zur eigenen Reduktion wollen wir in der Lieferkette wirken:
- Bis 2026 erwirtschaften wir mind. 80% der Umsatzes mit Herstellern, die sich ambitionierte Klimaziele gesetzt haben
- d.h. entweder Ziele im Rahmen der Science-Based Targets Initiative oder
- eine Klimazielsetzung, die nachweislich das Pariser Klimaabkommen einhält und das GHG-Protocol berücksichtigt
Jetzt mehr erfahren (nicht Teil der EMAS-Umwelterklärung)