Das Tunnelzelt: Verlässlicher Begleiter auf Tour und beim Camping
Tunnelzelte sind beliebter denn je: Sie sind stabil und komfortabel, da sie wahre Platzwunder sind und mehrere „Kabinen“ ermöglichen. Auch wenn sie viel Platz bieten, wiegen sie nicht allzu viel: Schon bei 5 kg geht es los. Auch kann ein Tunnelzelt oft mit Stehhöhe punkten. Es ist wichtig, dass ein Tunnelzelt stabil und wetterfest ist, und genug Platz für das Gepäck und eine bequeme Schlafposition bietet. Ein gutes Tunnelzelt sollte außerdem einfach aufzubauen und leicht zu transportieren sein.
Welches Tunnelzelt ist das beste?
Willst Du das ideale Tunnelzelt für Dich finden, achte vor allem auf Kriterien wie Größe und Platzangebot: Sind Dir Komfort und Stehhöhe wichtig oder reicht ein Hauptraum mit Platz fürs Gepäck? Natürlich musst Du entscheiden, ob im Tunnelzeit 2, 4, 6 oder gar 8 Personen Platz haben sollen. Achte auf ausreichend Belüftungsschlitze und Fenster aus Mesh, und Moskitonetze vor den Türen. Auch zwei gegenüberliegende Eingänge sorgen für angenehmen Durchzug.
Eine Wassersäule von 3.000 mm schützt zuverlässig vor starkem Regen. Zelte mit 5.000 mm gelten als äußerst wasserdicht und bewahren Dich selbst vor starken Unwettern. Die gängigsten Materialien für Tunnelzelte sind Polyester oder Nylon.
Wie baut man ein Tunnelzelt eigentlich auf?
Achte zunächst auf den richtigen Untergrund, nicht jeder ist für ein Tunnelzelt geeignet. Vermeide Steine oder harten Untergrund. Der Aufbau braucht ein wenig Zeit, da Tunnelzelte immer mit Heringen fixiert werden müssen. Auch musst Du die Seile abspannen. Dafür brauchst Du auch recht viel Platz. Schau auch, woher der Wind kommt, damit er keine zu große Angriffsfläche hat und das Tunnelzelt stabil steht. Leichter tust Du Dir mit aufblasbaren Tunnelzelten: Du pumpst einfach die Schläuche auf und musst Dich nicht lange mit Zeltstangen rumärgern. Du sparst also viel Zeit beim Aufbau. Zudem gilt diese Art von Tunnelzelt als sehr robust.
- Tipp: Was ist eigentlich der Unterschied zum Kuppelzelt? Bei die Gestängebögen so angeordnet, dass sie eine Art Tunnel bilden. Dadurch sind die Wände steil und Du kannst Dich über viel Komfort und Platz im Vergleich zu anderen Zeltarten freuen. Bist Du jedoch auf ein besonders sturm- und wetterfestes Zelt auf, ist ein Kuppelzelt in der Regel stabiler.